Analyse und Implementierung einer Proxylösung zur Etablierung Autorisierter Virtual Network Computing (VNC) Verbindungen in Wide Area Networks
Wird VNC im Rahmen von Videokonferenzen eingesetzt, so geschieht dies in der Regel über eine Verbindung zwischen einem Computer aus dem Weitverkehrsnetz (Internet) und einem Rechner aus einem lokalen Netzwerk. Dies setzt die Öffnung bzw. eine weitere Öffnung des lokalen Netzwerkes voraus, womit ein potentielles Sicherheitsrisiko einhergeht. Um lokale Netzwerke gegenüber Weitverkehrsnetzwerken zu schützen, gibt es eine ganze Reihe von Verfahren aus dem Gebiet der Netzwerksicherheit.Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine möglichst sichere Umgebung für den Einsatz von VNC im Rahmen von Videokonferenzen zu schaffen. Hierbei soll die Authentizität eines Benutzers überprüft und nur autorisierten Benutzern der Zugang in das lokale Netzwerk gewährt werden. Kernkomponente dieser Umgebung ist ein Proxy, der den Verbindungsaufbau steuert und der über eine Web-Anwendung konfigurierbar ist.Durch diesen Aufbau wird erreicht, dass die Software Infrastruktur auf der Seite des VNC Clients nicht verändert werden muss. Die vorhandene Software kann ohne Modifikationen verwendet werden.