Tsunami-Simulation für das indonesische Fühwarnsystem


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Natalja.Rakowsky [ at ] awi.de

Abstract

Nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean 2004 wurde das internationale Kooperationsprojekt ''German-Indonesian Tsunami Early Warning System'' ins Leben gerufen und das Frühwarnzentrum am Amt für Meteorologie, Klimatologie und Geophysik in Jakarta aufgebaut. Auf deutscher Seite wurde das Projekt vom Helholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches Geoforschungszentrum geleitet. Die Warnung nach einem starken Erdbeben basiert auf einer Datenbank möglicher Tsunamiszenarien, so dass schnell die Gefährdung der Küsten abgeschätzt werden kann. Im Vorfeld dienen detailiierte Überflutungsrechnungen als Basis für Evakuierungspläne. Der Vortrag stellt den Aufbau des Warnsystems mit einem Schwerpunkt auf der Rolle der Tsunami-Simulation vor. Neben den physikalischen und numerischen Grundlagen des Simulationsmodells TsunAWI wird die Einbettung der Tsunami-Szenariendatenbank beleuchtet. Wie kommt man von der Simulation zur konkreten Warnung, wie werden Szenarien zu vorhandenen Messdaten ausgewählt? Außerdem wird die Erarbeitung von Evakuierungsplänen am Beispiel von Bali kurz vorgestellt.



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Wissen um 11, 03 May 2014 - 01 Jan 1970, Haus der Wissenschaft, Bremen.
Eprint ID
35547
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Rakowsky, N. , Androsov, A. , Fuchs, A. , Harig, S. , Immerz, A. , Behrens, J. , Hiller, W. , Danilov, S. and Schröter, J. (2014): Tsunami-Simulation für das indonesische Fühwarnsystem , Wissen um 11, Haus der Wissenschaft, Bremen, 3 May 2014 - unspecified .


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